Toast-Burger schnell und leicht selbst gemacht

Jetzt mal unter uns: Es muss nicht immer ein „richtiges“ oder gar selbstgebackenes Burgerbrötchen sein. Toast oder passend geschnittenes Brot tut’s auch, wenn man es ordentlich belegt und umweltbewusst verwerten möchte. Denn auch mit Resten lassen sich kreative Burger selber machen. Wie das funktioniert, verraten wir dir hier. 

image-26Im Kühlschrank ist noch von allem ein bisschen da, aber du weißt nicht, was eine gute Kombination sein könnte? 

Hier zeigen wir euch, wie ihr Toast-Burger mit fermentiertem Gemüse zubereitet. Dieses Burger Rezept ist vor allem für routinierte Resteverwerter geeignet, die bereits Gemüse fermentiert oder Kräuter kleingeschnitten und eingefroren im Kühlschrank parat haben.

Was ihr dafür braucht:

- Fermentiertes Gemüse eurer Wahl. Wie einfach fermentieren ist, könnt ihr hier nachlesen
- Toast oder übriggebliebenes oder altes Brot (in Quadrate geschnitten)
- Käse eurer Wahl
- Butter oder Frischkäse

- Koriander, Schnittlauch oder Petersilie (wie ihr die Kräuter einfach länger haltbar macht, erfahrt ihr hier)
- 1 Zwiebel, in Scheiben geschnitten
- ein Salat, den der Kühlschrank hergibt (zB Rucola, Endivien...)
- Rindfleisch-, Tofupatties oder Haloumi aus dem Supermarkt

So geht’s:

Toast auf dem Holz- oder Backblech ausbreiten, einseitig mit Butter oder Frischkäse bestreichen. Fermentiertes Gemüse (bei uns: Jalapeños und Chili-Paprika) eurer Wahl, vom überschüssigen Wasser befreien (niemand mag labbrigen Toast) und auf das beschmierte Toastbrötchen legen.

image (1)Anschließend Zwiebeln in Ringe schneiden, die gewürzten Patties oder wahlweise auch Tofu oder Haloumi in einer Pfanne brutzeln und gemeinsam auf dem Toastbrötchen platzieren. Käse eurer Wahl drüberlegen, optional Salat und Kräuter obendrauf streuen und das zweite Toastbrötchen drauflegen. Alles fest zusammendrücken und für 15 Minuten bei 180° im Backofen brutzeln lassen. 

image (2)Voila! Reste haben noch nie so gut geschmeckt — versprochen. Wer will, serviert das Gericht mit Kimchi und Sweet-Sour-Sauce.

Wie fermentiere ich mein Gemüse?